Hans-Otto Budde

deutscher General a. D.; Inspekteur des Heeres 2004-2010

* 6. März 1948 Kirchohsen/Niedersachsen

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 20/2004

vom 15. Mai 2004 (rl), ergänzt um Meldungen bis KW 05/2017

Herkunft

Hans-Otto Budde wurde am 6. März 1948 in Kirchohsen (Niedersachsen) geboren.

Ausbildung

B. trat nach dem Abitur im Okt. 1966 beim Fallschirmjägerbataillon 313 in die Bundeswehr ein. Seine Offiziersausbildung absolvierte er in Hamburg, Hannover und München. 1969 wurde er Leutnant.

Wirken

Seine militärische Karriere führte ihn danach zum Fallschirmjägerbataillon 272 in Wildeshausen (1974 Kompaniechef). Die Generalstabsausbildung erhielt B. an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg (1978) und am Combined General Staff College in Fort Leavenworth, US-Bundestaat Kansas (1982). B.s weitere Laufbahn verlief geradlinig im Wechsel zwischen Kommandeurs- und Stabsverwendungen. Ab 1980 war er G2-Stabsoffizier in der 1. Luftlandedivison in Bruchsaal, ab 1983 G3-Stabsoffizier in der Panzergrenadierbrigade 31 in Oldenburg und von 1986 bis 1988 befehligte er das Panzergrenadierbataillon 82 in Lüneburg. Seine weiteren Stationen waren die eines Referenten im Bundesverteidigungsministerium (ab 1988), des Stabschefs bei der 5. Panzerdivision in Diez (1990) sowie die des Referatsleiters im Verteidigungsministerium (Abteilung Personal, ab 1991). Während des Golfkrieges organisierte der Oberst 1991 Hilfsaktionen für auf sich allein gestellte amerikanische Soldatenfrauen.

Zum Brigadegeneral ...